Frankfurt gewinnt das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin

  28.09.2015    Trainerportrait

Das Mädchen-Team der Frankfurter Carl-von-Weinberg-Schule hat das Bundesfinale des schulsportlichen Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin für sich entschieden. Unter 16 teilnehmenden Teams lagen die Frankfurterinnen in der Wettkampfklasse 2 (WK2) nach drei Disziplinen zunächst nur auf Platz fünf, schoben sich aber unter anderem aufgrund herausragender Leistungen der U18-WM-Teilnehmerinnen Mona Gottschämmer (Hochsprung 1,73 Meter) sowie Elena Kelety (Weitsprung 5,68 Meter) ganz nach vorne. Die abschließende Staffel schien zunächst nur „Formsache“ zu sein, mit sicheren Wechseln sollte der Sieg festgezurrt werden. Dass die Leichtathletik bisweilen unberechenbare Momente hat, zeigte sich jedoch durch die Disqualifikation der ersten Staffel - beim Stabwechsel wurde der Wechselraum überlaufen. Das zweite Quartett des Mädchenteams behielt dann die Nerven und lief glücklich ins Ziel.<ENDE/>
Wegen der Disqualifikation war bis zur Siegerehrung nicht klar, ob es für die Frankfurterinnen reichen würde. Erst als die Silber- und Goldplätze bekannt gegeben wurden, war der Jubelschrei des hessischen Teams im Stadion deutlich zu hören. „Die größte Leistung heute war, dass alle füreinander da und ein Team waren, an sich geglaubt und gekämpft haben!“, sagte Ullrich zu dem Erfolg.
Die anderen hessischen Teams aus Bensheim (WK3/Mädchen), Bergstraße (WK3/Jungen) und Bad-Soden/Allendorf (WK3/Jungen) erreichten achte Ränge.
Alle Ergebnisse sind hier zu finden.
Ein Video des Frankfurter Mädchenteams in Berlin ist hier zu sehen.

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