Laura Hottenrott siegt souverän beim 28. Jungfrau Marathon
Bei ihrem ersten Bergmarathon des traditionellen und international stark besetzten Teilnehmerfeldes dominierte die Straßenläuferin Laura Hottenrott das Feld. Zweite wurde die Britin Georgina Schwiening in 3:40:36 Stunden vor der Schweizerin Theres Leboeuf in 3:50:05 Stunden. Vor dem Rennen hatte Laura großen Respekt, denn es galt knapp 2000 Höhenmeter im alpinen Gelände zu überwinden. „Aber genau so eine Herausforderung hat sie als Ersatz für die Olympischen Spiele in Tokio gesucht“, berichtet Vater und Trainer Kuno Hottenrott. Im Ziel sagte die überglückliche Läuferin: „Es war hart, es war steil und hat jede Menge Mut gekostet über die steinigen Hochgebirgstrails schnell zu rennen.“ Nur 12 Männer erreichten vor Laura das Ziel bei einer Gesamtteilnehmerzahl von 3300.