HLV-Laufkader attackiert in Lloret de Mar

  17.04.2018    Leistungssport

Nein, es handelte sich nicht um einen Aprilscherz, als sich der HLV-Laufkader am 1. April auf den Weg ins Trainingslager nach Lloret de Mar an der Costa Brava (Spanien) begab. Schon in den ersten Tagen stellte sich heraus, dass es sich nicht um den typischen Lloret-Aufenthalt handelte. Zu müde waren die Beine, um das Nachtleben zu erkunden und den wertvollen Schlaf zu vergeuden. Die täglich zwei bis drei Trainingseinheiten setzten sich aus Dauer- und Tempoläufen, Kraft- und Sprinttraining sowie Bergläufen zusammen. Neben vielen lockeren Kilometern im Gelände brachten die Athleten bei den Tempoläufen die Bahn „zum Brennen“. Erschöpft von diesen Einheiten waren wir froh um die gute physiotherapeutische Betreuung. Denn eine Hetzjagd gewinnt nicht der, der am schnellsten losrennt, sondern der, der am Ende am stärksten ist.

Das gute Wetter trug nicht nur zur guten Stimmung in der Gruppe bei, sondern motivierte uns auch das Training mit hoher Qualität zu absolvieren. Da konnten nicht einmal die Trainer Benjamin Stalf und Clemens Ulli Kammer widerstehen – sie begleiteten die eine und andere Einheit zu Fuß oder auf dem Rad. Mit diesen positiven Eindrücken und vielversprechenden Einheiten im Rücken haben wir Lloret verlassen und blicken zuversichtlich in Richtung Sommersaison 2018.

erstellt von Lukas Abele, Sebastian Buschbeck, Niklas Krämer

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