Hammerwurf-Kader geht auf die Bretter
Stand-up-Paddling - neudeutsch „SUP“, lautete die Devise. Fischer aus der Südsee beherrschen das Stehen und Paddeln auf einem Brett ja angeblich perfekt und auch im Schlaf. Davon sind die HLV-Eleven noch ein ganzes Stück entfernt, gab es doch schon beim Besteigen der Bretter am Ufer ein paar Probleme. Auch das Erkennen von Bug und Heck war nicht jedermanns Sache. Nach ein paar Stürzen stand die Gruppe aber mehr oder weniger elegant auf ihren Brettern und bewegte sich recht sicher im warmen Licht der langsam untergehenden Sonne über den ruhigen See.
„Im Rahmen der allgemeinen Saisonvorbereitung wollte ich mal etwas anderes anbieten, abseits vom normalen Trainingsalltag. Letztlich waren wir hier eine Stunde auf dem Brett unterwegs. Das ist gar nicht so unanstrengend, wie es vom Ufer aus aussieht. Zudem schult es gleichzeitig Kraft, Ausdauer und den Gleichgewichtssinn“, erklärte Regine Isele, die natürlich selbst auch auf dem Brett unterwegs war.