Olympiasilber für Heidler - sieben Jahre nach den Spielen

  16.05.2019    Leistungssport Wettkampfsport

Es gibt wohl keinen Leichtathletik-Kenner, der sich nicht an das Drama im Hammerwurf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2012 in London erinnert. In der Hauptrolle damals: Betty Heidler von der LG Eintracht Frankfurt, die nach einem <link https: www.spiegel.de sport sonst olympia-2012-betty-heidler-fast-um-bronze-im-hammerwerfen-gebracht-a-849477.html _blank external-link-new-window internal link in current>unwürdigen Kampfrichter-Skandal um Haaresbreite um die Bronzemedaille betrogen worden wäre. Knapp sieben Jahre später geht das Drama - auf anderer Ebene - in die Fortsetzung. Am 25. Mai bekommt die heute 35-Jährige von IOC-Präsident Thomas Bach in Frankfurt nachträglich die Silbermedaille ausgehändigt. Der Hintergrund ist bekannt, ihre damalige Konkurrentin Tatjana Lyssenko (Russland) war auch 2012 gedopt. Wie sich eine Athletin fühlt, die auf diese Art betrogen wurde, darüber wurde auch an dieser Stelle bereits mehrfach zitiert.

Der Kommentar von<link https: www.faz.net aktuell sport sportpolitik doping medaillen-luegen-dokumente-bronze-wird-zu-silber-16189064.html _blank external-link-new-window internal link in current> Christoph Becker (FAZ) hat eine andere Stoßrichtung.

erstellt von tin.

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