Eintracht- Hammerwerferin Samantha Borutta geht am Wochenende  beim Werfer-Europacup in Leiria (POR) auf Weitenjagd

  10.03.2022    Leistungssport Wettkampfsport

An diesem Wochenende (12. & 13. März) sind beim ersten internationalen Kräftemessen in der noch ganz jungen Freiluftsaison große Weiten gefragt. Im portugiesischen Leiria sind beim „Werfer Europacup“ große Weiten gefragt. Der Deutsche Leichtathletik Verband reist mit einem 17-köpfigen Team in die rund 50.000 Einwohner zählende Stadt in Zentralportugal.

Zur Austragung kommen die Disziplinen Kugelstoßen, Diskus-, Hammer- und Speerwurf. Bei den Männern und der MU23 bringt der DLV komplett Teams an den Start. Bei den Frauen und der WU23 sind leider nicht alle Disziplinen voll besetzt.

Angeführt wird die deutsche Equipe von drei Olympia-Teilnehmern. Neben Tristan Schwandke (TV Hindelang/Hammer) und Mareike Steinacker (TSV Bayer Leverkusen) geht auch Samatha Borutta in den Ring. Die Hammerwerferin im Trikot von Eintracht Frankfurt ist die einzige Hessin im Team. Mit 66,27 Metern, geworfen Ende Januar bei einem Meeting am Frankfurter Stützpunkt in der Hahnstraße, führt die Adlerträgerin auch das nationale Ranking an. Disziplinkollegin Carolin Paesler (TSV Baer Leverkusen) kam in diesem bereits auf 65,35 Meter.

„In den Männer-Konkurrenzen können wir zwei schlagkräftige Mannschaften an den Start schicken, auch wenn einige Topathleten aufgrund einer anderen Saisonplanung nicht zur Verfügung stehen. Bei den Frauen sind im individuellen Bereich sehr gute Einzel-Ergebnisse möglich, unter anderem im Kugelstoßen mit einer Julia Ritter, die in Leipzig auch die Hallen-WM-Norm erfüllt hat“, so Sven Lang, der leitende Bundestrainer Wurf.

erstellt von Text & Foto: Jens Priedemuth

Filter

Filter zurücksetzen