Die Hammerwurf-Elite gibt sich an den drei Pfingsttagen wieder in Fränkisch-Crumbach ein Stelldichein

  04.06.2022    Leistungssport Wettkampfsport
In allen Klassen geht die nationale Elite auf die Jagd nach Normen für internationale Meisterschaften

Pfingsten ist „Hammer-Time“. Nach zweijähriger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie wird in Fränkisch-Crumbach nun wieder geworfen. Die kleine Odenwald-Gemeinde lockt einmal mehr an gleich drei Wettkampftagen (Samstag bis Montag) die nationale und Teile der internationalen Elite aller Klassen an den Start.

Mit von der Partie in der „Betty-Heidler-Arena“ sind auch die beiden deutschen Olympia-Starter Samantha Borutta (Eintracht Frankfurt) und Tristan Schwandke (TV Hindelang). Den schnellen Ring wollen beim Nachwuchs auch Kai Hurych (KSV Fürth), Tim Steinfurth (LG Eppstein-Kelkheim) oder Lokalmatador Marvin Baumann (TV Fränkisch Crumbach) für große Weiten nutzen. Hurych hat bereits mehrfach die Norm für die U20 Weltmeisterschaften in Cali (Kolumbien) übertroffen und würde gerne seine bisherigen Spitzenweiten mit einem weiteren 70er bestätigen. Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden von Sören Klose (U23). Der Eintracht-Werfer kratzte jüngst bei den Werfertagen in Halle mit 69,23 Metern an der „70“.

Insgesamt nehmen in Fränkisch-Crumbach knapp 120 Teilnehmer aus diversen Nationen (Schweiz, Schweden, Finnland, Neuseeland, Großbritannien, Estland, Niederlande, Island) den Hammer in die Hand. Weitere Informationen gibt im internet unter www.hammerwurfmeeting-fraenkisch-crumbach.de oder facebook.com/hwmfc. Ein schneller Ergebnis-Dienst ist über twitter.com/hwmfc  abrufbar.

erstellt von Text & Foto: Jens Priedemuth