Aus dem Sportland Hessen in die ganze Welt

  28.08.2019    Leistungssport Wettkampfsport
Der HLV feiert seine Top-Athleten, die bei internationalen Einsätzen mit starken Leistungen beeindruckten

Aus dem „Sportland Hessen“ in die ganze Welt. Unter diesem Motto stand die Veranstaltung des hessischen Leichtathletik-Verbandes, bei der am Bundesstützpunkt und HLV-Leistungszentrum in der Hahnstraße die Teilnehmer an internationalen Einsätzen geehrt wurden. Ein Blick auf die Beflaggung am Gebäude zeigte, dass die hessischen Top-Athleten diverser Altersklassen quer durch Europa unterwegs waren oder zum Teil auch noch Einsätze jenseits des Kontinents vor sich haben. So gingen Läufer, Werfer, Springer und Mehrkämpfer in Gävle/SWE (EM der U23), Baku/AZB (European Youth Olympic Festival der U18), Zermatt/SUI (EM Berglauf), Boras/SWE (EM U20), Glasgow/GBR (Hallen-EM), Yokohama/JAP (Staffel-WM) oder Minsk/BLR (European Games) erfolgreich auf die Jagd nach Edelmetall, Sekunden oder Zentimetern. Ein kleiner Kreis aus Hessen hat als Jahreshöhepunkt noch die WM in Doha/QAT vor sich. 

In ihrer kurzen Ansprache dankte HLV-Präsidentin Anja Wolf-Blanke allen Unterstützern der Leichtathletik für ihr Engagement und richtete sich hier in erster Linie an das zuständige Ministerium in Wiesbaden und auch die Stadt Frankfurt und deren Sportamt. „Wir haben einen sehr guten Kontakt zu den entsprechenden Stellen in der Landeshauptstadt mit unbürokratischen Wegen. Wir werden dort angehört und auch gehört. Das ist ein sehr angenehmes Arbeiten mit dem Land Hessen“, sagte die Präsidentin.

„Das hören wir natürlich gerne. Bei den Leichtathleten ist nicht nur auf der Seite der Athleten eine gute Struktur vorhanden, die unter anderem auch dazu führt, dass die olympische Kernsportart besonders stark gefördert wird. Dazu gehört auch die Finanzierung von Trainer-Stellen oder die Sportstätten-Förderung“, so Jens-Uwe Münker (Abteilungsleiter Sport in der Staatskanzlei), der auch die Grüße von Minister Peter Beuth überbrachte.    

erstellt von Text & Fotos: Jens Priedemuth

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